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Von 1999 bis 2023

Weiterbildung Kulturmanagement

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Die Weiterbildung Kulturmanagement war 1999 die erste Ausbildung ihrer Art in der Schweiz. Die Weiterbildung bot eine fundierte Auseinandersetzung mit Kulturmanagementfragen, die sich im Alltag des Stapferhauses stellten, und vermittelte das erworbene Wissen im Umgang mit diesen Fragen. Während mehr als 20 Jahren reflektierten jährlich jeweils ca. 20 Teilnehmer:innen die Grundlagen des Kulturmanagements und eigneten sich die Werkzeuge für den Praxistransfer an.

Der Kommunikations- und Kulturprofi Tinu Niederhauser hat die Kulturmanagement-Weiterbildung seit 2014 geleitet, von 2015 bis 2021 war sie von der Fachhochschule Nordwestschweiz als CAS zertifiziert. Alle Module wurden von Expert:innen auf dem jeweiligen Themengebiet und von Stapferhaus-Mitarbeitenden geführt. (Liste der Dozierenden)

Vermittelte Lerninhalte:
Projektmanagement und -konzeption, Medienarbeit und Marketing, Finanzen, Kulturpolitik und -förderung, Recht, Kulturvermittlung, Fundraising und Sponsoring, Freiwilligenarbeit, Auftrittskompetenz und Konfliktmanagement, Evaluation, Ethik und Nachhaltigkeit.

Seit der Gründung der Weiterbildung hat sich der Weiterbildungsmarkt, insbesondere im Bereich Kulturmanagement, stark vergrössert und diversifiziert. Das Stapferhaus hat daher entschieden, ab 2024 sein Know-how in Bereich Kulturmanagement nicht mehr in Form einer Kulturmanagement-Weiterbildung weiterzugeben. In Zukunft werden neue Formen gesucht, in denen auch weiterhin der Austausch mit Fachpersonen und das in der Praxis erworbene Wissen in im Fokus steht.

Mit einem Podiumsgespräch zur Frage «Welches Management braucht die Kultur» haben wir am 14. November 2023 den Abschluss der Weiterbildung Kulturmanagement gefeiert. Philippe Bischof (Pro Helvetia), Hans Ulrich Glarner (Amt für Kultur Kanton Bern) und Barbara Weber (freischaffende Regisseurin und Kuratorin) unterhielten sich mit Moderatorin Irene Grüter (SRF2) über Geld, Geist und gutes Management in Kultur- und Förderinstitutionen. Rund 100 Gäste hörten der Diskussion im Stapferhaus zu.

Das Gespräch kann hier nachgehört werden: Download