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Von 1999 bis 2023

Weiterbildung Kulturmanagement

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Die Weiterbildung Kulturmanagement war 1999 die erste Ausbildung ihrer Art in der Schweiz. Während mehr als 20 Jahren erarbeiteten und reflektierten in einem jährlich stattfindenen Kurs jeweils ca. 20 Teilnehmer:innen die Grundlagen des Kulturmanagements und eigneteten sich die Werkzeuge für den Praxistransfer an. Im Zentrum stand die Vermittlung von Kenntnissen und Arbeitsmethoden für einen effizienten und effektiven Umgang mit knappen Ressourcen in der Kulturarbeit.

Der Kommunikations- und Kulturprofi Tinu Niederhauser hat die Kulturmanagement-Weiterbildung seit 2014 geleitet, von xx bis 2022 war sie von der Fachhochschule Nordwestschweiz als CAS zertifiziert. Alle Module wurden von Expert:innen auf dem jeweiligen Themengebiet und von Stapferhausmitarbeitenden geführt. Liste der Dozierenden

Vermittelte Lerninhalte:
Projektmanagement und -konzeption, Medianarbeit und Marketing, Finanzen, Kulturpolitik und -förderung, Recht, Kulturvermittlung, Fundraising und Sponsoring, Freiwilligenarbeit, Auftrittskompetenz und Konfliktmanagement, Evaluation, Ethik und Nachhaltigkeit.

Seit der Gründung der Weiterbildung hat sich der Weiterbildungsmarkt, insbesondere was die Ausbildungen in Kulturmanagement betrifft, enorm entwickelt. Das Stapferhaus hat daher entschieden, ab 2024 sein Know-How in Bereich Kulturmanagement zukünftig nicht mehr in Form einer Kulturmanagement-Weiterbildung weiterzugeben. In Zukunft werden neue Formen gesucht, bei denen auch weiterhin der Austausch mit Fachpersonen und das in der Praxis erworbene Wissen in im Fokus steht.

Mit einem Podiumsgespräch zur Frage «Welches Management braucht die Kultur» haben wir am 14. November 2023 den Abschluss der Weiterbildung Kulturmanagement gefeiert. Philippe Bischof (Pro Helvetia), Hans-Ulrich Glarner (Amt für Kultur Kanton Bern) und Barbara Weber (freischaffende Regisseurin und Kuratorin) unterhielten sich mit Moderatorin Irene Grüter (SRF2) über Geld, Geist und gutes Management in Kultur- und Förderinstitutionen. Rund 100 Gäste hörten der Diskussion im Stapferhaus zu.

Das Gespräch kann hier nachgehört werden: Download