So tickt die Schweiz
Fast 10'000 Menschen haben an der Befragung teilgenommen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bevölkerung der Meinung ist, Fake News hätten in den Medien zugenommen. Über 80% sehen dadurch ihre Meinungsbildung beeinträchtigt. Eine überwiegende Mehrheit ist sogar der Ansicht, dass die Verbreitung von Unwahrheiten und falschen Nachrichten eine Gefahr für die Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist. Auch in der Schweiz ist
Was dagegen zu tun ist, da scheiden sich die Geister je nach politischer Einstellung.
Nur eine einzige Forderung findet eine klare Mehrheit: dass in der Schule vermehrt Gewicht auf das Erlernen eines kritischen Umgangs mit Quellen gelegt werden soll. Vor harten Verboten und kostenintensiven Massnahmen schrecken die Schweizerinnen und Schweizer zurück. Die Bevölkerung möchte, dass sich die öffentlichen Akteurinnen und Akteure dem Thema «Fake News» stellen. Sie möchte jedoch keine Kontroll- und Überwachungskultur. Trotz «Fake News» sind viele Schweizerinnen und Schweizer nämlich ebenso der Ansicht, dass es mit dem Internet insgesamt leichter geworden sei, Unwahrheiten aufzudecken.
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