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5 Stellen in «Hauptsache gesund», die du nicht überspringen solltest

Diese Ausstellung ist gross und es gibt sehr viel zu sehen. Welche fünf Stationen du aber sicher nicht überspringen solltest, verraten wir dir hier. Achtung: Spoiler!

1. Diagnoseraum

Im Diagnoseraum lernst du die Geschichten echter Menschen kennen. Sie erzählen von ihrer Diagnose und wie diese sich auf ihr Leben auswirkt. Es geht hier um die Grenzen zwischen krank und gesund und wie unterschiedlich wir mit Erkrankungen umgehen können. Die berührenden Videoporträts solltest du dir keinesfalls entgehen lassen.

2. Gemeinsam mit anderen Besucher:innen Sport machen.

Jetzt wird’s vielleicht etwas schwitzig, aber glaub uns, es lohnt sich: Im Gesundheitsmarkt findest du gleich zu Beginn die Fitnessabteilung. Hier kannst du dich an den zahlreichen Geräten aufwärmen, bis es dann mit dem Gruppensport losgeht. Jede halbe Stunde gibt’s Aerobic, Telefitness oder eine Ski-Simulation der Lauberhornabfahrt. Alle in die Hocke, und los! Das gemeinsame Erlebnis ist einzigartig. Lacher garantiert, und vielleicht sogar ein kleiner Muskelkater.

3. Eine Postkarte verschicken.

Richtig, in der Ausstellung kannst du Postkarten schreiben und von uns verschicken lassen. Dabei geht es darum, einer lieben Person zu zeigen, dass du an sie denkst. Eine kleine Geste, die viel Freude bereiten kann und Fürsorge zeigt. Denn soziale Kontakte sind unabdingbar für eine gute Gesundheit!

4. Notfallraum

Behandlungstisch, Infusionen, Operationslicht: Hier verarztest du nicht einfach irgendeinen Patienten, sondern das Gesundheitssystem höchstpersönlich. Das leidet bekanntlich an der Prämienexplosion und am Fachkräftemangel. Und da kommst du ins Spiel: Was denkst du, wie können wir das Gesundheitssystem aufpäppeln? Keine Sorge, du erhältst Entscheidungshilfe, und zwar von zahlreichen Expert:innen, die sich während der Notfallbehandlung über Bildschirme dazuschalten. Doch du wählst die rettende Massnahme, die dir sinnvoll erscheint – gemeinsam mit anderen Besucher:innen.

5. Austritt

War es zuvor wuselig, bunt und auch mal etwas lauter in der Ausstellung, bietet der letzte Raum den perfekten Ausklang. Lass dich in die Kissen sinken und geniesse die ruhige Atmosphäre. Einen kleinen Twist gibt’s aber auch hier am Schluss: Hebammen und Sterbebegleiter:innen erzählen vom Leisen, fast schon Mystischen in ihrer Arbeit. Es sind bewegende Beschreibungen über den Anfang und das Ende des Lebens, die dich aus der Ausstellung hinausbegleiten werden. Gib dir mindestens ein paar Minuten Zeit in diesem letzten Ausstellungraum. Es lohnt sich.