Ein Rückblick in Zahlen
FAKE sprach ein breites Publikum mit einer kulturell, bildungsmässig und demographisch breiten Streuung an. Die Besucherinnen und Besucher waren zwischen einigen Wochen und knapp 100 Jahren alt (der oder die durchschnittliche Einzelbesuchende war 45-jährig). 62 Prozent waren Frauen, 37 Prozent Männer und 1 Prozent gab an, keinem der beiden Geschlechter anzugehören. Rund die Hälfte verfügte über einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss, etwa ein Drittel gab die Volksschule oder Lehre als höchsten Bildungsabschluss an. Rund 40 Prozent besuchten die Ausstellung in insgesamt 3043 Gruppen. 1859 davon waren Schulklassen.
Über zwei Drittel des Publikums kam von ausserhalb des Kantons Aargau angereist – insbesondere aus Zürich, Bern und Basel. Darunter waren auch Besuchende aus dem nahen und fernen Ausland. 70 Prozent der Besucherinnen und Besucher reisten mit dem öffentlichen Verkehr, mit dem Velo oder zu Fuss an und rund 60 Prozent kamen nur für die Ausstellung – etwa ein Viertel war erstmals in Lenzburg. Rund ein Drittel besucht normalerweise keine kulturellen Anlässe.
Das Publikum verbrachte zwischen zwei und drei Stunden in der Ausstellung – jeder fünfte Besuchende über drei Stunden. Gut drei Viertel der Besucherinnen und Besucher gaben an, dass die Ausstellung zum Nachdenken über die Gesellschaft und zur persönlichen Auseinandersetzung mit dem Thema anrege, gute Unterhaltung biete und klar verständlich sei. 95 Prozent der Besuchenden bewerteten FAKE mit «gut» oder «sehr gut».